Werner Möller - Dampf

Wenn sich an bestimmten Punkten eines Ausstellungsstandes Menschentrauben aus überwiegend älteren Herren bilden, arbeitet hier vermutlich eine kleine, aus hochglanzpolierten Messingteilen bestehende Maschine.

Es riecht nach Öl und Dampf.

Der Faszination dieser Maschinchen kann sich natürlich auch ein Modellbauer nicht entziehen, und wenn einmal Zeit ist, werden auch die Originale besucht. Hier ist das erste Ziel immer der Maschinenraum. Dort werden Jugendträume wach- und neue Ideen entstehen, die oft in Projekte münden.

So erging es auch mir: eine Dampfmaschine in "klein", für zu Hause, das wäre doch einmal etwas ganz anderes, ließe sich neben der Segelei auch ganz gut machen und ist wohl auch nicht allzu schwierig- eigentlich doch ganz einfach.

Also nichts wie ran.

Nach dem ersten Testlauf der Maschine hatte sich das mit dem "nebenbei" und "ganz einfach"  ziemlich schnell erledigt. Nat´ürlich gibt es fertige Lösungen und Systeme, aber, und hier liegt das Problem, es sind Systeme, die nur in engen Grenzen funktionieren. Wer jedoch eigene Ideen entwickelt und realisiert, stellt sehr schnell fest: das Ganze ist eine umfangreiche und vielschichtige Materie. Die Summe der sich gegenseitig beeinflussenden und auch störenden Elemente und Faktoren geht gegen Unendlich!

Das Ganze zu einem funktions- und betriebssicheren System zu entwickeln ist eine recht aufwendige, zeitraubende aber auch spannende Angelegenheit.

Inzwischen ist ein ganzes Jahr vergangen... seht selbst.

Hier einige Fotos:

 

Kommentar:

 

 

Kommentar:

 

 

Kommentar:

 

 

Kommentar:

 

Kommentar:

zurück